Wasserbüffel im Winter

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MKS in Brandenburg

Update vom 14.1.2024

LBV-Pressestelle

Meike Mieke

Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

03328 319 202E-Mail schreiben

Informationen für Tierhalter

Im Folgenden finden Sie alle derzeit verfügbaren Informationen sowie weiterführende Links zu den Seuchenschutzmaßnahmen im Land Brandenburg und was Sie als tierhaltender Betrieb beachten müssen.

Aktueller Kenntnisstand
Verbringungsverbot von Tieren und deren Gülle
Sonderregelungen in den Landkreisen
Maßnahmen im Sperrbezirk und im Beobachtungsgebiet
MKS und Milch
Wer trägt die Kosten?
Bisheriges Geschehen
Wasserbüffel Frontalansicht

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MKS in Brandenburg

Informationen für Tierhalter

Ansprechpartnerin

Marlene Hansche

Referat Tierhaltung

03328 319 211E-Mail schreiben

MKS: Fragen und Antworten

(Teltow, 29.1.2025) Am 15. Januar 2025 veranstaltete der Landesbauernverband Brandenburg eine Videokonferenz mit Vertretern des Ministeriums und der Tierseuchenkasse, an der nur 150 Personen teilnehmen konnten.
Im Folgenden finden Sie eine Zusammenstellung der Auskünfte des Landestierarztes Dr. Nickisch in dieser Veranstaltung, der Ausführungen von Frau Wacker von der Tierseuchenkasse sowie weiterer gewonnener Erkenntnisse für den Umgang mit MKS. 

Fragen zum Sachverhalt
Aktive Eindämmungsmaßnahmen
Jagd
Fragen zur Entschädigung
Hinweise zur Biosicherheit
Kühe am Futtertisch

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Rinderbestand Brandenburgs sinkt weiter

Pressemeldung

LBV-Pressestelle

Meike Mieke

Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

03328 319 202E-Mail schreiben

(Teltow, 2. Juli 2024) Laut aktuellem Bericht des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg ist die Zahl der Rinderhaltungen innerhalb von November 2023 bis Mai 2024 um weitere 50 auf 3.780 Haltungen gesunken. Parallel sank der Rinderbestand in Brandenburg von rund 436.700 auf 432.100 Tiere. Erneut stelle dieser Bestand den geringsten Wert seit der Wiedervereinigung Deutschlands dar, stellt das Statistikamt fest.

Gundula Frank, Vorstandsvorsitzende der Agrargenossenschaft Sonnewalde mit dem Schwerpunkt Rinderproduktion, erläuterte die möglichen Ursachen dafür, dass ganze Produktionszweige der Milch- und Fleischerzeugung in Brandenburg schließen. „Die Kosten für die Milcherzeugung sind überproportional angestiegen und werden durch den Milchpreis, den wir am Markt erzielen, nicht gedeckt. Wir haben es mit sich ständig ändernden Rahmenbedingungen zu tun – ich denke an die Kälberhaltungsverordnung, an die Immissionsschutzvorgaben für Stallgebäude oder an den neuen Tierschutzgesetzentwurf. Dabei ist Planbarkeit in so einer kostenintensiven Branche wie die tierische Erzeugung essenziell. Die größte Herausforderung ist jedoch die Arbeitskräftesituation. Wir selbst schätzen uns glücklich, hochmotivierte und fachlich gut ausgebildete Arbeitskräfte im Betrieb zu haben. Doch ich weiß, dass es in vielen Tierhaltungen schlecht um den Fachkräftenachwuchs steht und dies dazu führt, dass die Tierhaltungen geschlossen werden.“

Die Haltung von 430 Milchkühen bildet einen Schwerpunkt der Tierproduktion in Sonnewalde. Das Ziel des Teams ist es, durch eine präzise wiederkäuergerechte Fütterung, optimale Haltung und euterschonendes, stressfreies Melken langlebige, gesunde Milchkühe zu halten. Bereits im Jahr 2010 investierte der Betrieb in ein modernes Melkkarussell und komfortable Liegeboxenlaufställe, um optimale Bedingungen für die Tiere zu schaffen. Wie die meisten Tierhaltungen in Brandenburg praktiziert auch Sonnewalde ein ausgewogenes Futtermanagement. Mais- und Grassilagen sowie Heu und Stroh stammen aus eigenem Anbau. Für die notwendige Extraportion Energie für die Milchkühe baut der Betrieb sein eigenes Getreide, Körnermais sowie Eiweißfutter in Form von Lupinen, Erbsen und Soja an.

Die sinkenden Bestandszahlen der Rinder in Brandenburg stehen im deutlichen Widerspruch zum Potenzial der tierhaltenden Betriebe für eine tierwohlgerechte, emissionsarme Milch- und Fleischerzeugung. Der Landesbauernverband Brandenburg appelliert daher an die politischen Entscheidungsträger, die hervorragende Milcherzeugung im Land als Image fördernd zu begreifen, sich mit der Branche zu identifizieren und sie stärker zu unterstützen. Dazu gehören zielgruppengerechte, berufsorientierende Maßnahmen für die Tierwirtschaft in den Schulen, die Umsetzung der vom LBV vorgeschlagenen Maßnahmen für den Bürokratieabbau in der Tierhaltung sowie die Etablierung einer Nutztierstrategie, wie sie der LBV in seinem Weißbuch im März dieses Jahres vorgeschlagen hat.

Kuhkopf nah

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Gesunde Kuh. Foto Marlene Hansche

Am 12. Oktober 2023 wurde der erste Ausbruch der Blauzungenkrankheit mit dem Serotyp 3 (BTV-3) in Deutschland festgestellt. Seitdem gab es weitere Ausbrüche in weiten Teilen Deutschlands Schafe und Rinder sind von der Blauzungenkrankheit besonders betroffen..

Referat Tierhaltung

Marlene Hansche

03328 319 211E-Mail schreiben

Blauzungenkrankheit

Das Thema Blauzungenkrankheit wird uns in der nächsten Zeit immer weiter beschäftigen.
Daher haben wir einige Fragen gesammelt und in einem Fragenkatalog beantwortet.
Diesen findet ihr im Downloadbereich.

Kuhliebe

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Milchproduktion und Tierwohl gehen
in Brandenburg Hand in Hand

Pressemeldung

LBV-Pressestelle

Meike Mieke

Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

03328 319 202E-Mail schreiben

Zum Internationalen Tag der Milch feiern RZB und LBV Brandenburg die hervorragende Milchrindhaltung im Land

(Teltow, 31.5.2024) Milch aus Brandenburg wird unter den fortschrittlichsten und tierwohlgerechtesten Haltungsbedingungen produziert, die derzeit auf landwirtschaftlichen Unternehmen deutschlandweit umgesetzt werden können. Brandenburger Milchkühe – oft in größeren Beständen gehalten – profitieren von dem hohen Grad professioneller Betriebsführung, der Ausbildung und dem Engagement der Tierhalterinnen und Tierhalter. So kann die Arbeitslast einer 24/7-Betreuung des wertvollen Tierbestandes hier leichter auf mehrere Schultern spezialisierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verteilt werden.

In den letzten zehn Jahren investierten Brandenburgs Betriebe Millionenbeträge in den Umbau alter oder in die Errichtung neuer Stallanlagen, um große luftige Laufställe mit viel Platz für die Kuh, Lichtdurchflutung, Frischluft und Freilauf zu schaffen. Besuchergruppen auf diesen Tierhaltungsbetrieben sind regelmäßig beeindruckt von der Ruhe und der Entspanntheit, die in einem solchen Stall mit manchmal mehreren hundert Kuhplätzen herrschen. Digitale Technologien für ein umfassendes Herdenmanagement sind mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Sie überwachen rund um die Uhr das Wohlbefinden, sogar die Fitness der Kuh, das Stallklima, ihren Nährstoffbedarf oder künden die bevorstehende Geburt eines Kälbchens an. Parallel zum voll automatisierten Melkkarussel hält der Melkroboter Einzug in die Betriebe und erleichtert die Arbeit des Fachpersonals. Mit dem technologischen Fortschritt gewinnen die Berufsprofile in der Tierwirtschaft an Anspruch und Attraktivität. Tierwirtinnen und Tierwirte erhalten heute im Berufsalltag beides: die Nähe zum Tier und faszinierende digitale Werkzeuge, um das Tierwohl bestmöglich zu gewährleisten.

Bereits seit Mitte der 90er Jahre fließen neben der Milchleistung zunehmend neue Gesundheits- und Fitnessmerkmale in die Zucht ein, beschreibt der Rinderzuchtverband Berlin-Brandenburg auch den züchterischen Fortschritt in der Milchrindhaltung. Heute stehen Fitness, Langlebigkeit und Gesundheit der Kühe und ihrer Kälber im Vordergrund.

Brandenburgs Milchviehbetriebe erzeugen ein hochwertiges, gesundes und einzigartiges Lebensmittel unter optimalen Bedingungen, das zu Recht am Internationalen Tag der Milch am 1. Juni gefeiert wird. Verbraucherinnen und Verbraucher können sie mit gutem Gewissen genießen, wie es die Menschen seit nunmehr 8.000 Jahren tun.

Die Brandenburger Herkunft ist auf jeder Milchpackung am ovalen Identitätszeichen abzulesen. Nach dem Kürzel DE für „Deutschland“ folgt das Kürzel BB für „Brandenburg“.

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