Der LBV-Präsident zu den
Protestaktionen auf der B1/B5 

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(Teltow, 4.3.2024) „Das, was jetzt passiert ist, darf nicht passieren. Hier wurden Grenzen überschritten“, äußert sich der Präsident des Landesbauernverbandes, Henrik Wendorff, zu den jüngsten Protesten u.a. von Landwirten auf der B1/B5 in Richtung Hauptstadt.

„Wir haben berechtigte Forderungen, für die wir uns mit Nachdruck auch auf der Straße eingesetzt haben. Doch wir stellten dafür einen Rahmen sicher, in dem niemand zu Schaden kam und keine Sachbeschädigungen stattfanden. Das heißt, wir melden unsere Veranstaltungen grundsätzlich mit Namen und Adresse an und übernehmen für diese auch Verantwortung. Für diese Vorgehensweise steht der Landesbauernverband und für keine andere.“

Der Landesbauernverband Brandenburg setzt derzeit auf den ergebnisorientierten Dialog mit der Landesregierung, um die Forderungen der Mitglieder für konkrete Entlastungen im Produktionsalltag und für eine Stabilisierung der landwirtschaftlichen Unternehmen durchzusetzen. Nach zwei bereits absolvierten Arbeitstreffen auf Regierungsebene findet am 12. März 2024 der Landesbauerntag statt, zu dem er die Kandidierenden des Wahljahres 2024 aller Parteien und Wählergruppen eingeladen hat, um im Dialog mit den künftig gewählten Vertreterinnen und Vertretern die Weichen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft zu stellen.