Hinweis des Tierrefrats

Die Zahl der bestätigten ASP Fälle nahe dere Grenze hat sich deutlich erhöht. Deswegen warnen wir vor einer Einschleppung und fordern alle Betriebe auf, die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Dies sollte aus Eigeninteresse, aber auch aus Solidarität mit anderen Schweinhaltern geschehen.

In der Anlage finden Sie Hinweise aus dem MDJEV die unbedingt zu beachten sind.

Bitte beachten Sie auch die mehrsprachigen Hinweise die Sie in dem vorherigen Beitrag finden

Mit der „ASP-Risikoampel“ der Universität Vechta, können Schweinehaltende Betriebe anonym und kostenfrei überprüfen, wie gut sie vor dem Eindringen von Afrikanischer Schweinepest geschützt sind oder wo eventuell Schwachstellen vorherrschen. Unter www.risikoampel.uni-vechta.de erhält man nach der Beantwortung von ca. 100 Fragen (Aufwand ca. 1 Stunde) zu Arbeitsabläufen und zu den Vorkehrungen für die Biosicherheit im Betrieb eine betriebsspezifische Risikobewertung, eine Optimierungsanalyse mit fachlichen Erläuterungen zu den Risiken und eine To-Do Liste um das ASP-Eintragsrisiko im Betrieb zu minimieren. Die zügige Umsetzung dieser Anweisungen liegt dann bei jedem Schweinehalter selbst. Ziel muss es sein, erkannte Risiken zeitnah abzustellen.