LBV fordert nachhaltige Stärkung der Milchbauern
Am 1. Juni jährt sich der internationale Tag der Milch zum 20. Mal. Die Corona-Pandemie verdeutlicht, wie wichtig eine zuverlässige Versorgung mit Butter, Käse, Joghurt und weiteren hochwertigen Milchprodukten ist.
Für die Selbstversorgung mit Milch in Brandenburg und Berlin sind sowohl deren regionale Erzeugung als auch geeignete Verarbeitungskapazitäten entscheidend. Aufgrund der prekären Rahmenbedingungen haben jedoch in den vergangenen Jahren viele Milchbauern aufgegeben. 2015 gab es in Brandenburg 738 Milchviehhalter mit ca. 163.000 Kühen, 2019 nur noch 633 Milchbauern mit ca. 142.000 Tieren. „Um die regionale Versorgung mit Milch zu sichern, fordern wir die nachhaltige Stärkung der Milcherzeuger in der Wertschöpfungskette.“, erklärt LBV-Vorstand Lars Schmidt.
Kommunikation in Corona-Zeiten - „Wir machen das ..!
(nächste Sammelbestellung Mitte Juni)
Weltbauern und regionale VersorgerPressemeldung: Am 1. Juni ist Weltbauerntag. Er existiert seit dem Jahr 2000 und soll die Bedeutung der Arbeit der Landwirte für die Erzeugung von Nahrungsmitteln und Grundstoffen für die Industrie herausstellen. Die Brandenburger Landwirte verstehen sich als Teil der Weltbauerngemeinschaft. Ihre Aufgabe sehen sie in erster Linie darin, hochwertige Nahrungsmittel zu produzieren.
LBV fordert ein Paket, das von allen gleichermaßen getragen wirdPressemeldung
KommentarBericht zur Lage falscher Politik Wer solche Vögel abschießt, wie jüngst Frau Schulze und die Herausgeber des „Bericht zur Lage der Natur“ in ihren Statements, muss sich nicht wundern, wenn der Artenrückgang wirklich einsetzt. Wer immer nur auf die Landwirtschaft schaut, wenn es um Biodiversitätsverlust geht, ist ziemlich verbohrt und eindimensional unterwegs und übersieht dabei die wesentlichen Problemlagen. Zum einen: Die Liste der bedrohten Tierarten in Deutschland/Brandenburg ist nicht ins Uferlose länger geworden und wer mal draußen ist, hört in diesem Jahr viele, viele Vögel zwitschern. Wie repräsentativ sind diese Listen im Vergleich zu anderen Jahren, wenn z. B. bei der Roten Liste erst seit 2009 einheitliche Kriterien zugrunde gelegt werden. Und natürlich steigt die absolute Zahl sprunghaft an, wenn ich erst zwischendurch beginne Regenwürmer, Asseln und andere Wirbellose zu bewerten. Zum anderen: Wird einmal gesagt oder anerkannt, was die Landwirtschaft in den vergangenen Jahren für Anstrengungen unternommen hat, die Artenvielfalt zu erhöhen und gleichzeitig die Lebensmittelversorgung zu sichern?
|