Erstes Treffen mitLandwirtschafts-
ministerin Hanka Mittelstädt
Pressemeldung

v.l.n.r.: Henrik Wendorff, Denny Tumlirsch, Heiko Terno, Landwirtschafsministerin Hanka Mittelstädt; Foto MLEUV
LBV-Pressestelle
Meike Mieke
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(Teltow, 14.1.2025) Beim ersten Treffen mit der neuen Landwirtschaftsministerin Brandenburgs, Hanka Mittelstädt, konnte der Landesbauernverband die Dringlichkeit seines 100-Tage-Programms – lanciert am 31. Dezember des letzten Jahres – in einem Gespräch auf Augenhöhe untersetzen.
„Trotz des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche können wir das Tagesgeschäft nicht vollständig vernachlässigen“, erklärt Henrik Wendorff den Anlass des Termins. „Es war wichtig, der Ministerin unsere anhaltenden Sorgen auf der wirtschaftlichen Ebene mitzuteilen. Die Betriebe benötigen neben besserer Liquidität gute Rahmenbedingungen für anstehende Investitionen. Dazu haben wir zwei klare Vorschläge gemacht: Eine gerechtere Kostenverteilung bei den Beiträgen zur Gewässerunterhaltung sowie endlich die Veröffentlichung der Richtlinie zur einzelbetrieblichen Investitionsförderung, die bereits bei der Vorgängerregierung auf Halde schmorte.“
Die Ministerin versicherte, sich der Themen genau anzunehmen, zeigte Lösungsansätze auf und ordnete mögliche Hindernisse ein. Die Vertreter des LBV Brandenburg wiesen mit Nachdruck ebenfalls darauf hin, dass die Arbeiten an der Nutztier- sowie Ackerbaustrategie für das Land Brandenburg zeitnah begonnen werden müssen. Diese Strategien sollen aufeinander abgestimmt und an den Besonderheiten des Agrarstandortes Brandenburg ausgerichtet sein.